Bundesversammlung der PSG

Wahlen, 20 Anträge, Konzepte für die pädagogische Arbeit

Franzi Hankl, Michaela Kilian, Miriam Bernhard und Steffi Widmann hätten es sich auch anders gewünscht, mussten aber die diesjährige Bundesversammlung erneut digital besuchen. Trotz räumlicher Distanz wurde wahnsinnig viel gemeinsam als Verband erreicht, dies wurde insbesondere an der Anzahl und Diversität der beschlossenen Anträge deutlich.

Neben den zwei inhaltlichen Anträgen „Pfadfinder*innen zeigen Haltung – Rechtspopulistischen, rechtsradikalen und antifeministischen Parteien und Organisationen entgegentreten“ und „Maria 2.0 - Für eine offene und zukunftsfähige Kirche – 7 Thesen“, der sich hinter die sieben Thesen von Maria 2.0 stellt, wurden weitere weitreichende Anträge beschlossen. So wurde unter anderem ein neues Schutzkonzept zur Prävention von sexualisierter Gewalt in der PSG verabschiedet und zusätzlich ein Präventions-Team eingerichtet. Zudem wurde der „Funkenflug“ als neues Altersstufenprogramm der Ranger verabschiedet, was die bisherige „Spirale“ ersetzt.
Die Versammlung hat beschlossen, dass die PSG Mitglied bei UN Women wird. „Mit der Mitgliedschaft bei UN Women unterstützen wir eine NGO, die sich für die Gleichstellung der Geschlechter, für Frauenrechte, für die Beendigung der Gewalt gegen Frauen und für die Beseitigung jeder Form der Diskriminierung von Frauen einsetzt.“, betont Leonie Hornung aus der Bundesleitung.

Mit der diesjährigen Bundesversammlung endete die dreijährige Amtszeit von Janina Bauke, sie war für unseren Diözesanverband zuständig und öfter bei uns zu Gast. Herzlichen Dank für die gute Zusammenarbeit.
Neu in den Vorstand wurde Franziska Eckart als Bundeskuratin gewählt. Sie ist bereits seit Sommer 2019 für die PSG als theologische Referentin tätig und bildet nun mit Suse Rüber den Bundesvorstand.

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